Wegen der begrenzten Kapazität der Batterien gab es im 20. Jahrhundert elektrisch angetriebene und frei lenkbare Fahrzeuge auf Straßen in nennenswerter Stückzahl nur mit Stromversorgung durch Oberleitung als sogenannte O-Busse oder Trolley-Busse zum Personentransport. In Großbritannien fuhren Ende der 1930er Jahre 2600 Trolley-Busse. 1934 verkehrten in den USA 458 O-Busse auf 335 km elektrifizierten Straßen. Bis 1950 stieg die Anzahl in den USA auf 6500 Fahrzeuge. [1] In den Ländern des Ostblocks wurden O-Busse in den 30er Jahren eingeführt und stützen dort noch heute den Nahverkehr in vielen Städten, sogar bis in deren Randbereiche.

Quellenhinweis:

1  Vukan R. Vuchic: Urban Transit Systems and Technology